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Visual Merchandising im Einzelhandel: So gehen Sie dabei vor!

Bekanntlich ist der erste Eindruck ausschlaggebend, vor allem für den Einzelhandel, denn dieser ist entscheidend für den Umsatz. Ein chaotisches Geschäft könnte Ihre Kundschaft abschrecken, daher sollte es stets aufgeräumt und übersichtlich sein. Um Produkte ideal in den Vordergrund zu bringen wird häufig Visual Merchandising eingesetzt. Dabei geht es um die visuelle Gestaltung Ihres Einzelhandels. Angefangen vom Schaufenster bis hin zu Beschriftungen und Ausschilderungen auf der Verkaufsfläche.

Was genau ist Visual Merchandising?

Es beschreibt die optische Verkaufsförderung mittels visueller Navigierung des Verkaufs. Dazu gehört die Gestaltung der Ladeneinrichtung, die Auswahl der Produkte im Sortiment und die Präsentation dieser sowie die Warenanordnung und Design der Werbemittel. In der Regel segmentieren Merchandiser ähnliche Produkte und nutzen Schilder als Marketinginstrument, um Merkmale und Benefits zu kommunizieren. 

In großen Konzernen ist es üblich, dass Merchandiser eng mit dem Marketing zusammenarbeiten, um Produktauslagen zu entwickeln, die mit dem Image und den Richtlinien des Unternehmens harmonieren. Dabei wird die Corporate Identity stark berücksichtigt. Kleinere Unternehmen sind dahingegen unabhängiger von Richtlinien und können kreativer in der Umsetzung sein.

Im Grunde handelt es sich um ein Instrument der Kommunikationspolitik im Marketing.

Warum ist Visual Merchandising wichtig? 

Durch erfolgreiches Visual Merchandising können sämtliche Unternehmensziele erreicht werden. Wie z.B. Neukundenakquise, denn durch ansprechendes Design können Kunden angelockt werden. Es hat auch positive Auswirkungen auf die Kundenbindung und hilft dabei Bestandskunden zu binden bzw. eine Verbindung zu Ihnen aufzubauen. Zudem können sich Unternehmen so präsentieren, wie sie gerne wahrgenommen werden möchten, dadurch kann das Image und die Markenbekanntheit positiv beeinflusst werden.

Zudem kann die Einrichtung Ihres Ladens Emotionen und einzigartige Kauferlebnisse erzeugen und auch Impulskäufe anregen. Natürlich wirkt es sich auch auf das oberste Unternehmensziel aus, die Umsatzsteigerung. Denn mit zunehmender Markenbekanntheit, Kundschaft und steigende Kaufabschlüsse geht auch die Steigerung des Umsatzes einher.

So funktioniert Visual Merchandising in der Praxis

Wichtig ist, dass Ihr Geschäft und Ihr Sortiment Aufmerksamkeit erregt und zum Kauf animiert. Die beginnt bei der Einrichtung Ihres Schaufensters und Eingangsbereiches. Wenn diese Interesse wecken und einladend wirken, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden Ihr Geschäft betreten sehr hoch. Ist Ihr Geschäft nun gut organisiert, so dass Kunden nicht mit zu vielen Reizen überflutet werden sondern durch Ihr Visual Merchandising durch Ihr Geschäft navigiert werden und Ihre Produkte optimal in Szene gesetzt werden, kann dies positive Auswirkungen auf den Kaufentscheidungsprozess bewirken und den Umsatz steigern.

Zielgruppe verstehen

Eine Visual Merchandising-Strategie beginnt damit, Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse zu verstehen. Je nach Generation, Alter oder Geschlecht können diese sehr unterschiedlich sein, daher funktioniert nicht jede Strategie für jede Zielgruppe. Machen Sie sich zunächst bewusst, wer Ihre Zielgruppe ist und wen Sie ansprechen möchten. Ist Ihre Zielgruppe jünger, macht es Sinn sich mit aktuellen Trends auseinanderzusetzen und diese farblich oder dekorativ in Ihrer Schaufenster- bzw. Ladeneinrichtung einzubeziehen. Ebenso ist eine möglichst kreative und individuelle Gestaltung empfehlenswert, da grade jüngere Generationen nach Individualität streben und somit Ihre Bedürfnisse angesprochen werden. Bei Senioren spielt Klarheit und Verständlichkeit eine große Rolle.

Daher sollten Beschriftungen gut lesbar sein und Ihr Laden übersichtlich eingerichtet sein. Außerdem ist es besonders von Vorteil Produkte auf Augenhöhe zu platzieren und Barrieren zu vermeiden.

Die perfekte Schaufenstergestaltung

Viele Einzelhändler richten ihre Schaufenster so ein, dass sie ein einzelnes Produkt präsentieren, während andere möglicherweise eine Reihe einzigartiger Produkte zeigen. Entscheiden Sie, was Sie über Ihre Schaufenstergestaltung kommunizieren möchten:

  • Welchen Zweck haben die einzelnen Fenster?
  • Wie werden diese visuellen Elemente einen Gesamteindruck bei vorbeigehenden Kunden erzeugen?
  • Was sind die Kernbotschaften, die Kunden von diesen Displays mitnehmen sollen?
  • Welche Schlüsselinformationen sollen in jedem Fenster angezeigt werden?

Richten Sie Ihr Schaufenster szenisch ein, es sollte eine Geschichte erzählen, mit der sich Ihre Zielgruppe identifizieren kann. Wählen Sie für Ihr Schaufenster geeignete Produkte. Es ist wichtig, dass Ihre Produkte gut erkennbar sind und für Ihre Kunden alles gut sichtbar ist. Wenn Sie Schmuck oder ähnliche Accessoires präsentieren möchten, können diese aufgrund ihrer Größe schnell übersehen werden. Um dies zu vermeiden sind Tischständer empfehlenswert. Bei Kleidung machen z.B. Schaufensterpuppen mehr Sinn als Konfektionsstangen oder Verkaufsregale.

Weitere Tipps

Verwenden Sie einen Marketing Mix und sprechen alle fünf Sinne an. Beim Visual Merchandising geht es zwar grundsätzlich um visuelle Gestaltung , jedoch können Sie diese durch Beeinflussung der restlichen Sinne unterstreichen und die gesamten Atmosphäre Ihres Einzelhandelsoptimieren. Runden Sie beispielsweise mit einem angenehmen Duft oder passender Hintergrundmusik in Ihrem Einzelhandel Ihr Visual Merchandising ab. Nicht nur in Parfümerien wird Duftmarketing angewendet. Auch Marken wie Sony und Samsung profitieren von diesem Marketinginstrument. Machen Sie Ihre Produkte für Ihre Zielgruppe zugänglich und bieten Sie ggf. Tester, Geschmacksproben oder Musterobjekte an, damit Ihre Kunden Ihr Sortiment auch fühlen können und sich von der Qualität dieser überzeugen können.

Nutzen Sie Designtheorien zu Ihrem Vorteil und kreieren Sie Ihre Produktauslagen strategisch.
Auch hier gilt das berühmte Sprichwort „Weniger ist mehr!“. Eine überfüllte Verkaufsfläche wirkt nicht nur chaotisch, sondern kann Ihre Kunden auch überfordern oder abschrecken. Zudem kann dies schnell billig wirken, was je nach Unternehmensidentität negativ sein kann.

Fazit

Visual Merchandising beeinflusst den ersten Eindruck, den Ihre Kunden von Ihrem Einzelhandel bekommen. In großen Konzernen arbeiten Merchandiser mit der Marketingabteilung eng zusammen.

Durch eine erfolgreiche Visual Merchandising Strategie können Kundenstämme wachsen und Kaufabschlüsse maximiert werden. Zudem können viele weitre Unternehmensziele wie Image, Markenbekanntheit oder Umsatz positiv beeinflusst werden.  Dabei sollte Ihr Einzelhandel schon von außen Aufmerksamkeit erregen und Ihre Zielgruppe ansprechen. Natürlich soll Ihr Einzelhandel auch von innen gut organisiert und ansprechend eingerichtet sein. Die Warenpräsentation soll durch visuelle Gestaltung optimiert werden. Bei der Ladeneinrichtung spielen Bedürfnisse und Interessenten eine große Rolle. Auch auf ein Marketing Mix sollte nicht verzichtet werden. In dem Sie alle Sinne Ihrer Kunden ansprechen können Sie Ihr Visual Merchandising abrunden.

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